Der Verein tierra unida e.V. wurde 1983 in Potsdam gegründet und setzt sich seitdem mit entwicklungspolitischen Themen und Projekten in Lateinamerika auseinander. Dabei werden sowohl politische, soziale, ökologische und kulturelle Themen aus Lateinamerika behandelt als auch Sach- und Geldspenden für Projektpartner z.B. in Ekuador gesammelt. Ziel ist, das Gespräch und den Ideenaustausch zwischen Menschen aus Lateinamerika und Potsdam mithilfe von regelmäßigen Diskussionsrunden, Lesungen, Vorträgen, Konzerten und Projekten zu fördern. Die Projektpartner_innen in Lateinamerika sind dabei wichtige Impulsgeber_innen für eine notwendige Rückkopplung unserer Arbeit. Zudem ermöglichen sie es, die Herausforderungen und Entwicklungen in Lateinamerika konkret mit Betroffenen und Beobachter_innen vor Ort zu analysieren und zu diskutieren.
Tierra unida e.V. unterstützt seit über 20 Jahren ein Gesundheitsprojekt in Salitre, einer ländlichen Region Ekuadors. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Der Verein finanziert seine Arbeit hauptsächlich aus Spendengeldern und ist seit über 30 Jahren verlässlicher Ansprechpartner der entwicklungspolitischen Szene Potsdams.
In unser über 30-jährigen Geschichte haben sich die Definitionen von Solidarität weiterentwickelt. Wir verstehen uns als eine links-alternative Gruppe und setzen uns für den Austausch zwischen den Ländern des globalen Südens – insbesondere den lateinamerikanischen Ländern und des globalen Nordens ein. Dabei ist uns der Austausch auf Augenhöhe, die solidarische Unterstützung von Projekten mit dem Zweck der Hilfe zur Selbsthilfe ein besonderes Anliegen unserer Arbeit.