Solidarisch in den Dezember

Der Lateinamerika-Arbeitskreis tierra unida e.V. wurde noch in der DDR-Zeit gegründet und wirkt bis heute als Solidaritätsorganisation, führt Veranstaltungen durch und hält Kontakt in die Länder Lateinamerikas.

Wenn wir von Solidarität sprechen, dann bedeutet dies für uns auch Interkation und Unterstützung. Es ist vor allem gegenseitige Unterstützung, wir geben etwas und lernen aus dem globalen Süden, während auch wir etwas von unseren Partner:innen lernen und hier über die dortige Situation aufklären. Sicher werden wir in der Zukunft auch ihre Unterstützung in Anspruch nehmen.

Unser Begriff von Solidarität ist geprägt durch gemeinsame Werte und Vertrauen, vor allem in eine gerechte und solidarische Welt. Unsere Arbeit, wie das Gesundheitsprojekt in Salitre/Ecuador, zeugt davon. Schon seit über 25 Jahren sind wir in der Gesundheitsförderung und Gesundheitsprävention aktiv.

Dr. Galo Alvear Vitery aus unserem dortigen Gesundheitsprojekt versorgt vulnerable Bevölkerungsgruppen wie Kinder, Jugendliche und ältere Personen mit Medikamenten und Vitaminpräparaten, führt Notfallhilfe durch und bietet Gesundheitsaufklärung an. Für die Fortführung des Gesundheitsprojektes braucht es jedoch Spenden und auch ihre Unterstützung.

Denken sie also im Dezember an unsere Arbeit und unser Gesundheitsprojekt. Der Dezember bietet eine gute Gelegenheit daran zu erinnern, dass ohne menschliches Miteinander ein friedliches, gerechtes und gutes Zusammenleben auf der Welt nicht geben kann. Nehmen sie gerne Kontakt zu uns auf und allen wünschen wir besinnliche Tage und einen guten Jahresausklang!

Lateinamerika Arbeitskreis tierra unida Potsdam e.V.

Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam

IBAN: DE47 1605 0000 3502 2356 34

BIC: WELADED1PMB

Film im Buchladen

Rund 35 Personen waren bei der Filmvorführung „Tanja – Tagebuch einer Guerillera“ und einem Gespräch sowie einer persönlichen Botschaft der niederländischen Protagonistin, Tanja Nijmeijer. Diskutiert wurde unter anderem, warum es Personen dazu treibt, für ihre politischen Ideale in anderen Ländern zu kämpfen. Sowohl Tanja Nijmeijer, die sich in den 2000er Jahren der kolumbianischen FARC anschloss, als auch Tamara Bunke, die in den 1960er Jahren nach Kuba und anschließend nach Bolivien gingen, kämpften für die Guerilla. Der Filmabend fand im Rahmen der Ausstellung zu Tamara Bunke im Treffpunkt Freizeit statt.