Wer sind die Todesopfer des Streiks in Ecuador?

Unter diesem Artikelnamen gibt es eine interessante Reportage auf poonal zu Ecuador, wo wir seit 20 Jahren ein Gesundheitsprojekt durchführen. Doch wir wollen damit auch auf die alternativen Medien und ihre Berichterstattung zu Lateinamerika aufmerksam machen. Poonal ist ein Pressedienst, der aktuelle Meldungen und Hintergrundberichte aus Lateinamerika in deutscher Sprache veröffentlicht. Der Nachrichtenpool Lateinamerika poonal betreibt mit onda auch ein Radio mit Reportagen, Magazinsendungen und Features. Und wo wir schon beim Thema alternative, kritische und unabhängige Medien sind: Die Lateinamerika Nachrichten suchen Geld für eine neue Webseite, noch sind ein paar Tage Zeit, um Geld zu spenden…

Elf Geschichten. Elf Namen, von denen kaum geredet wurde, seit der landesweite Streik in Ecuador zu Ende gegangen ist. Dieser Streik brachte im Oktober 2019 elf Tage lang nicht nur tausende Menschen auf die Straßen, er war auch Auftakt vielfältiger Massenproteste in anderen Ländern Lateinamerikas. Sie demonstrierten gegen die Politik der Weltbank und gegen die Ungleichheit, die durch den Neoliberalismus in Lateinamerika verstärkt wurde. Der landesweite Streik in Ecuador dauerte elf Tage. Bereits am ersten Tag verhängte Präsident Lenín Moreno den Ausnahmezustand und ermöglichte so den Einsatz der Armee zur Kontrolle der Proteste. Elf Menschen starben während des Streiks oder wurden umgebracht. Die Reportage beleuchtet, wer diese elf Menschen waren.

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